kleinen Neuzugänge sind da eher etwas zurückhaltend. Doby ist aus versehen ins Wasser geplumps. Und Ora hat sich erschreckt und flitzt daher im Video schnell an mir vorbei. Da war aber auch so viel Laub auf dem Wasser, da konnte man gar nicht sehen, dass da Wasser drunter war.
Im Sommer gab es einen grossen Waldbrand und wir konnten eine grosse Fläche voller verbrannter Kastanienbaumskelett sehen. Ein trauriger Anblick. Aber bei vielen kamen aus dem Stamm am Boden neue Triebe und auch wenn es Jahrzehnte dauern wird, bis sie wieder Früchte tragen, haben wir uns trotzdem gefreut, dass noch etwas Leben in ihnen ist.
Einen kleinen Schreckmoment haben uns die vier verschafft, als auf dem Rückweg zwei Bergziegen unseren Weg kreuzten und unsere toll erzogenen Hunde allesamt beschlossen
haben, die zwei zum Abendessen einladen zu wollen. Alle vier weg. Die zwei grossen hatten wir schnell wieder, aber das Kleingemüse war verschollen. Es hat am Ende sicher nicht länger als 5 Minuten gedauert, bis wir auch die Kleinen wieder bei uns hatte, aber uns erschienen sie endlos mit der Sorge, ob wie wieder auftauchen. Damit hatten sie sich dann auch die Leine verdient, aber nach sicher drei Stunden ohne, war dass dann auch nicht mehr so schlimm. Und den Spass war es ihnen sicher Wert gewesen. Satansbraten!
Und dann hatten wir alle wieder im Auto, es war langsam auch dunkel geworden und wir fuhren über den Feldweg oberhalb des Ortes, als ein kleiner Hund im Scheinwerferlicht auftauchte. Wir bremsten, ich öffnete die Tür und er kam vorsichtig an und steckte die Nase ins Auto. Ich denke, er vertraute sofort meinem netten Lächeln, mein Freund glaubt, seine grosses Interesse galt eventuell auch der Meute auf dem Rücksitz ... wir werden es wohl nie erfahren. Lange Rede, kurzer Sinn ... wir sind mit fünf Hunden zurück nach Almería gefahren. Mehr zum Thema Miko im nächsten Blogeintrag.
VIDEO: https://youtu.be/nesWuavc3Vw
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