Bienvenido a mi blog sobre mi casa de acogida para perros. Colaboro con un refugio de perros en Almería y de vez en cuando me llevo algún perro conmigo para poder valorarle mejor, para asegurarme que esté de buena salud, para ayudarle a recuperarse y alimentarse bien. Disfruto mucho con cada pequeño compañero de piso, cada uno con su propia personalidad y temperamento, pero siempre con el mismo resultado: Termino locamente enamorada de cada uno de ellos. Me alegra mucho si puedo ayudar a buscarles una casa duradera, donde puedan sentirse seguros y queridos para toda su vida.
Este blog tiene el objetivo de permitirle ver como se lo está pasando su perro elegido, hasta que llegue el día en que se lo pueden levar a casa.


Herzlich Willkommen auf meinem Blog über mein Pflegezuhause für Hunde. Ich helfte ehrenamtlich einem Tierheim in Almería und nehme manchmal einen Hund mit zu mir nach Hause. So kann ich besser beurteilen, wie er sich in einer Wohnung benimmt, kann sehen, ob er gesund ist und kann ihm helfen, sich von den Strapazen im Tierheim zu erholen und sich gut zu ernähren. Ich geniesse das Zusammenwohnen mit meinen kleinen Gästen sehr, jeder mit seinem eigenen Charakter und Temperament, aber immer mit dem selben Resultat: Am Ende bin ich total verliebt in jeden der kleinen Racker. Umso mehr freue ich mich, wenn ich helfen kann, dass sie ein besseres Zuhause finden, in dem sie sich für den Rest ihres Lebens sicher und behütet fühlen können.
Dieser Blog möchte es Ihnen ermöglichen, ein bisschen mitzuverfolgen, wie es Ihrem auserwählten Hund geht, bis Sie ihn endlich mit nach Hause nehmen können.

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Sonntag, 29. Januar 2017

Heute stand unser letzter schöner Ausflug an, kommendes Wochenende reisen unsere drei Schützlinge nach Deutschland. Und damit sie sich schon mal an die Temperaturen gewöhnen, die sie in der neuen Heimat erwarten können, sind wir in den Schnee gefahren. Sie durften ohne Leine durch den Schnee toben und hatten sichtlich Spass auf dem ungekannten Bodenbelag. Sie rannten und strangen und stapften und stoben durch den Schnee und so wurde ihnen auch nicht kalt. Trotzem mussten Pon und Milu auf dem Rückweg in Klamotten gesteckt werden, da ihr hysterisches Frauchen immer in Sorge ist, dass ihnen zu kalt wird. 

Sonntag, 1. Januar 2017


Und hier kommt unser Neujahrsspaziergang. Den Jahreswechsel haben alle gut überstanden, nur Cali fand es wieder ganz furchtbar, dass da wieder geböllert werden musste.  Da hilft es auch nicht, dass alle Hunde ruhig sind und mit keiner Wimper zucken, sie sieht sich in Lebensgefahr. 
Daher musste eine schöne Route her am nächsten Tag, um die Schrecken der Nacht zu vergessen. 
Wir haben was Neues ausprobiert und sind nach Los Perales gefahren, einem Mini-Dorf ab vom Schuss ... die Landstrasse führt nur hinein ins Dorf, dann ist Ende. 
Von der Autobahn aus konnte man einen Blick auf das angrenzende Barranco del Tesoro werfen, durch den der Fluss Rio Aguas fliesst, wenn er denn Wasser führt, was im Sommer vermutlich nicht der Fall ist. Aber zur Zeit plätschert ein ordenlicher Bach durch die Landschaft. Und ein paar Ruinen auf den Hügeln reizten immer unsere Neugier, da mal vorbei zu schauen.

Eine abenteuerliche Route stand uns bevor, ohne einen klaren Weg, durch Matsch, durch den Fluss, über Steine voller fossiler Muscheleinschlüsse, sogar einen versteinerten Seeigel haben wir gesehen. 
Die Landschaft war ein Traum, dazu haben wir noch wilden Spargel und wilden Mangold gefunden ... und die Hunde konnten sich mal schön mit Schlamm bespritzen und hatten sehr viel Spass. Nur Pon, der kleine Spinner, musste an der Leine bleiben. Wir wollen einfach nicht riskieren, dass sich der ungestüme Abenteuerer noch kurz vor der Reise was tut. Aber ich glaube, es tat ihm ganz gut, dass er nicht frei lief, denn wir waren sicher 4 Stunden unterwegs und er war schlag k.o. auf dem Heimweg, trotz beschränkter Bewegungsfreiheit. Und Schlamm habe ich auch hinter seinen Ohren gefunden, etwas dreckig machen konnte er auch an der Leine. 
Pin, der kleine Trottel, hat uns zwei mal verloren, und flitzte leicht verzweifelt durch die Landschaft. Unsere Rufe konnte er wohl keiner Richtung zuordnen, mit den Armen fuchteln klappte besser. Keine Sorge, hören tut er gut, wir haben ihn immer mal wieder getestet, wegen der Ohrentzündung. Als er zu uns kam hörte er gar nichts, so verschlossen waren die Ohren, aber heute reagiert er sogar auf Flüstern. 
Und Milu ist der Musterschüler, obwohl er sich auch gerne den Rabauken anschliesst und von Kika, Pin und Pon auf dumme Gedanken bringen lässt. Aber eigentlich ist er ein sehr gehorsames Kerlchen, der sehr zuverlässig zu einem kommt, wenn man ihn ruft.



VIDEO: https://youtu.be/zxdzdtPWl0k