Bienvenido a mi blog sobre mi casa de acogida para perros. Colaboro con un refugio de perros en Almería y de vez en cuando me llevo algún perro conmigo para poder valorarle mejor, para asegurarme que esté de buena salud, para ayudarle a recuperarse y alimentarse bien. Disfruto mucho con cada pequeño compañero de piso, cada uno con su propia personalidad y temperamento, pero siempre con el mismo resultado: Termino locamente enamorada de cada uno de ellos. Me alegra mucho si puedo ayudar a buscarles una casa duradera, donde puedan sentirse seguros y queridos para toda su vida.
Este blog tiene el objetivo de permitirle ver como se lo está pasando su perro elegido, hasta que llegue el día en que se lo pueden levar a casa.


Herzlich Willkommen auf meinem Blog über mein Pflegezuhause für Hunde. Ich helfte ehrenamtlich einem Tierheim in Almería und nehme manchmal einen Hund mit zu mir nach Hause. So kann ich besser beurteilen, wie er sich in einer Wohnung benimmt, kann sehen, ob er gesund ist und kann ihm helfen, sich von den Strapazen im Tierheim zu erholen und sich gut zu ernähren. Ich geniesse das Zusammenwohnen mit meinen kleinen Gästen sehr, jeder mit seinem eigenen Charakter und Temperament, aber immer mit dem selben Resultat: Am Ende bin ich total verliebt in jeden der kleinen Racker. Umso mehr freue ich mich, wenn ich helfen kann, dass sie ein besseres Zuhause finden, in dem sie sich für den Rest ihres Lebens sicher und behütet fühlen können.
Dieser Blog möchte es Ihnen ermöglichen, ein bisschen mitzuverfolgen, wie es Ihrem auserwählten Hund geht, bis Sie ihn endlich mit nach Hause nehmen können.

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Sonntag, 31. Juli 2016

31.07.2016 - Tag 3 (Sonntag)

Für heute haben wir eine Route entdeckt, die uns hoch in die Berge führt um Eiben zu sehen, die seit über 1000 Jahren dort ihre Wurzeln in den Boden bohren. Ein asphaltierter Weg führte uns in Schlangenlinien durch den Wald, dann ging es auf Waldwegen weitere 10 km bis zum Startpunkt unserer Tour. Auf dem Weg trafen wir auf zwei Füchse, die offensichtlich an Besuch gewöhnt sind und sich über essbare Gastgeschenke sehr freuen. Mir hat noch nie ein Fuchs aus der Hand gefressen und es fehlte wenig, dass ich ihnen eine Pflegestelle in meiner Wohnung angeboten hätte. ;-)
Nach diesem tollen Erlebnis haben wir beschlossen, dass die Hunde besser an der Leine bleiben und das war auch eine gute Entscheidung, da wir auf unserem Weg noch ein Reh treffen sollten, das am Wegrand Grashalme futterte. Und da meine treue Cali bereits am Vortag Uli in Angst und Schrecken versetzt hatte, als sie fünf unendlich lange Minuten verschwunden war, wollen wir nichts riskieren. Wir wissen bis heute nicht, was sie zu einer Spritztour verleitet hat, aber das ihr Frauchen verdammt schrill schreien kann, dass wissen wir bestimmt. 
Der Weg zu den 1000jährigen Eiben war traumhaft schön. Beeindruckend grosse Pinien dekorierten den Weg nach oben und die "Skelette" uralter Bäume sorgten für die optimale Einstimmung auf die Eibenomas und -opas. Vier oder fünf der uralten Bäume standen am Ende der Route, wirklich beeindruckende Zeitzeugen, die 1000 Jahre in Ruhe an sich haben vorbeiziehen lassen.

Unser Picknick haben wir natürlich im Schatten einer Eibe eingenommen, dann ging es den selben Weg zurück und dann weiter zur Geburtsstätte des Flusses Rodalquivir. Leider war kaum Wasser im Fluss und dafür umso mehr Mücken, daher sind wir dann auch bald wieder zum Auto gelaufen. 
Nach einem Mittagessen in Arroyo Frio ging es dann zum Stausee des Guadalquivir. Die Hitzt setzte uns allen ordentlich zu, das Thermometer zeigte 37 Grad und ein Bad im Stausee brachte etwas Abkühlung. Am Bootssteg wurden die Karpfen mit Brot gefüttert ... alle Tiere scheinen hier handzahm zu sein. 
Lang haben wir aber auch hier nicht verweilt, alle waren müde und wir haben uns auf den Heimweg gemacht. Und so ging unser letzter und wie die vorherigen wunderschöner Tag in der Sierra Cazorla zuende.

Video: https://youtu.be/q2gtpQx8Vmw

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